Warum deine Social Media Hooks versagen (und was wirklich funktioniert)
Dein LinkedIn™-Post ist gefloppt. Schon wieder.
Lass mich raten – du hast den Algorithmus, dein Publikum oder deine Branche verantwortlich gemacht. Aber seien wir ehrlich: Dein Hook war so spannend wie eine Steuererklärung.
Währenddessen postet jemand ein Bild von einem Lamborghini – zack, 10.000 Likes.
Das ist LinkedIn™. Ja, es ist eine Business-Plattform. Aber unsere Aufmerksamkeit wird trotzdem von Emotionen, Überraschungen und Ästhetik gesteuert.
Ich habe einen CEO gefragt, was wirklich Aufmerksamkeit auf LinkedIn™ erregt
Letzte Woche habe ich Georg Lindsberger besucht, den Gründer von XiTrust – The eSignature Company und mein Volksschul-Freund. Seit 20 Jahren ist er ein Pionier für digitale Signaturen.
Nach unserem Workshop habe ich ihn gefragt: „Was fesselt die Aufmerksamkeit eines CEOs auf LinkedIn™?“
Seine Antwort? Nicht digitale Signaturen.
Stattdessen sprach er über auffällige Visuals, cooles Design und – ja – Lamborghinis.
Nicht, weil CEOs alle Auto-Nerds sind, sondern weil starke Bilder sie zum Stoppen bringen.
Lass das mal sacken.
Beispiele für unerwartete Inhalte, die konvertieren
Manchmal ist der erfolgreichste Content der, mit dem keiner rechnet. Hier sind einige Praxisbeispiele:
- Dollar Shave Club’s virales Video: Ein humorvolles Low-Budget-Werbevideo machte ein Startup zur Multimillionen-Dollar-Marke.
- Blendtecs „Will It Blend?“-Serie: Ein Mixerhersteller zerkleinerte iPhones – und steigerte seine Verkaufszahlen.
- Spotify Wrapped: Individuelle Musik-Rückblicke, die jeder gerne teilt – und damit riesige Reichweite erzeugen.
- Dunkins Spider Donut-Kampagne: Eine Halloween-Kampagne mit flirtenden Donuts? Klingt verrückt, ging aber viral.
- Red Bulls Extremsport-Content: Sie verkaufen nicht einfach Energy-Drinks – sie haben eine ganze Erlebniswelt geschaffen.
Was fällt auf? Diese Marken haben ihre Zielgruppe überrascht.
So machst du deine Inhalte weniger langweilig
Falls deine LinkedIn™-Beiträge nicht zünden, hier ist dein Aktionsplan:
- Berechne den Langeweile-Faktor deines Inhalts. Würdest du selbst anhalten, um ihn zu lesen? Falls nicht – überarbeite ihn.
- Schmeiß deine alten Hook-Ideen weg. Schreib nicht wie eine Unternehmensbroschüre. Schreib, als ob du gelesen werden willst.
- Mach Videos zu deinem besten Freund. Der Feed ist auf Bewegung und starke Visuals optimiert – nutze das!
- Sei kreativ. Experimentiere mit Storytelling, überraschenden Visuals oder Humor.
P.S.: Hast du wirklich gedacht, dass einer der führenden Experten für digitale Signaturen ausschließlich Inhalte zu digitalen Signaturen konsumiert?
Deine Kunden tun es auch nicht.