Content recycling on multiple channels.

Content-Recycling-Strategie: Lektionen aus meinem Multi-Plattform-Experiment

Deine Content-Strategie zu diversifizieren kann sich wie ein Sprung ins Ungewisse anfühlen. Als LinkedIn™ seine organische Reichweite drosselte, gerieten viele Creator ins Schwitzen und suchten nach neuen Plattformen. Ich habe es systematisch angegangen: bestehenden Content nutzen, um ein Multi-Plattform-Experiment zu starten. Die Ergebnisse? Überraschend!

Hier ist, was passiert ist – und was du daraus lernen kannst.

Warum solltest du deine Kanäle diversifizieren?

Wenn sich der Algorithmus von LinkedIn™ ändert, spüren Creator die Auswirkungen sofort. „Diversifiziere deine Kanäle!“ wurde zum Schlachtruf. Für mich ging es dabei weniger um Reichweite – es ging um Touchpoints. Stell es dir vor wie kleine Willkommensschilder im Netz, die alle auf meine Kernbotschaft hinweisen.

Um diesen Ansatz zu testen, habe ich Content recycelt und alte Plattformen wiederbelebt. Pinterest, Facebook, YouTube, Instagram und TikTok – all diese Accounts habe ich entstaubt. Zusätzlich habe ich neue Profile auf Threads und Bluesky Social angelegt und meine Homepage überarbeitet. Die Idee war simpel: mehr Sichtbarkeit ohne Überarbeitung.

Fox and Owl recycle content.

20 Jahre Content-Experimente

Ich experimentiere mit Multi-Plattform-Marketing schon viel länger, als LinkedIn™ zur wichtigsten Plattform für Profis wurde:

  • Newsletter: Mein erster ging vor 20 Jahren live.
  • Frühe Social Media: Meine Twitter- und Instagram-Accounts erreichten 100.000 Follower, bevor ich meinen Fokus auf LinkedIn™ legte.

Doch eine aktive Community auf mehreren Plattformen aufzubauen, kostet Zeit. Deshalb setze ich auf Content-Recycling: ein Inhalt, mehrere Formate und Plattformen.

Hier kommt „Rick’s Social Rider“ ins Spiel, mein CustomGPT-Tool, das LinkedIn™-Posts in plattformfertige Inhalte verwandelt. Der Prozess ist effizient, einfach und – das Beste – er funktioniert.

Content Recycling

Die Zahlen: Überraschendes Follower-Wachstum

Ohne groß zu werben, verzeichneten die Plattformen etwas Wachstum. Hier die Daten:

  • Threads (6 Monate): 188 Follower (1,03/Tag)
  • TikTok (3 Monate): 79 Follower (0,65/Tag)
  • Bluesky (4 Monate): 7 Follower (0,08/Tag)
  • LinkedIn™ Doggie Page (24 Stunden): 5 Follower (5,0/Tag)

Side note: Jedes TikTok-Video erreicht 670–820 Views. Engagement korreliert nicht immer mit Followern.

Was ich gelernt habe

  1. Konsistenz schlägt Komplexität: Mit nur 25 Minuten täglich kann ich Inhalte auf mehreren Plattformen teilen, von meiner Homepage bis TikTok.
  2. Jede Plattform hat ihre Eigenheiten: TikTok-Videos erzielen viele Views, das Follower-Wachstum bleibt jedoch gering. Threads bringt dagegen konstant neue Follower – fast ohne Aufwand.
  3. Kleine Schritte zählen: Nicht jede Plattform wird explodieren, aber kleine tägliche Aktionen summieren sich.
  4. Diversifying social media channels: The outcome.

Praktische Tipps für Marketer

Falls du eine Multi-Plattform-Strategie ausprobieren möchtest, fang klein an:

  • Recyceln statt neu erfinden: Ein LinkedIn™-Post kann Content für mindestens fünf andere Plattformen liefern.
  • Nutz Automatisierung: Tools wie „Rick’s Social Rider“ sparen dir Stunden an Arbeit.
  • Beobachte deine Zahlen: Auch langsames Wachstum beweist, dass deine Strategie funktioniert.

Neue Plattformen zu testen ist kein Rennen. Es ist wie Samen säen und schauen, welche Pflanzen gedeihen.

Da sich Plattformen und Algorithmen ständig ändern, ist Content-Recycling eine essenzielle Strategie, um sichtbar zu bleiben. Diversifiziere, aber überfordere dich nicht. Recycle strategisch, setze auf Touchpoints und lass dein Publikum dich auf seiner bevorzugten Plattform finden.

Bleib dran – demnächst: „KI vs. Google: Wer gewinnt den Suchkampf?“