LinkedIn™-Tagging 2024: Die Kunst, Aufmerksamkeit ohne Ärger zu erregen
Das Taggen von Kontakten auf LinkedIn™ kann ein zweischneidiges Schwert sein. Wenn es richtig gemacht wird, zieht es Aufmerksamkeit auf sich und steigert das Engagement. Wenn es jedoch falsch gemacht wird, kann es ins Leere laufen oder schlimmer noch, dein Netzwerk verärgern. Wie stellst du sicher, dass deine Tags nicht im Rauschen untergehen? Ganz einfach: Lerne, strategisch zu taggen, oder riskiere, dass deine Bemühungen unbeachtet bleiben.
Neugier treibt das Engagement an – aber nur, wenn sie gesehen wird
Hand aufs Herz: Wenige Dinge erregen mehr Aufmerksamkeit als eine Benachrichtigung mit deinem Namen. Taggen ist wie ein kleiner Stupser, der sagt: „Hey, das ist für dich!“ Aber in der digitalen Welt reicht Neugier nicht immer aus. Wir stehen zwar nicht vor dem gleichen Schicksal wie die Katze, aber es gibt eine moderne Gefahr: ignoriert zu werden. Oder schlimmer noch, dass deine Tags in einer Flut ungelesener Benachrichtigungen untergehen.
Vielleicht loggst du dich täglich bei LinkedIn™ ein, aber deine Zielgruppe ist möglicherweise nicht so aktiv. Du könntest deine wertvollsten Kontakte taggen, aber wenn sie sich nicht regelmäßig einloggen, verpassen sie deinen perfekt getimten Stupser.
Die Realität des LinkedIn™-Engagements im Jahr 2024
Schau dir die Daten an: Im zweiten Quartal 2024 gab es etwa 170 Millionen LinkedIn™-Konten in der Europäischen Union. Allerdings waren nur 48 Millionen dieser Konten monatlich aktiv. Das ist eine enorme Lücke. Über 120 Millionen Nutzer könnten deine Inhalte verpassen, weil sie sich nicht regelmäßig einloggen.
Wenn du jemanden taggst, der nicht aktiv ist, kann deine Nachricht wochenlang unbemerkt bleiben. Wenn sie sich dann einloggen, ist deine Nachricht möglicherweise unter neueren Benachrichtigungen begraben. Und seien wir ehrlich: Wenn es nicht auf der ersten Seite ist, könnte es genauso gut nicht existieren.
(Quelle: LinkedIn™ DSA Transparenzbericht, April 2024.)
Wie man 2024 smart taggt
Wie stellst du sicher, dass deine Tags ihr Ziel erreichen? Hier sind einige Strategien:
- Tagge mit Absicht: Tagge nur Personen, von denen du sicher bist, dass sie den Inhalt zu schätzen wissen. Wenn es für sie irrelevant ist, riskierst du, stummgeschaltet oder entfolgt zu werden.
- Prüfe die Aktivitätslevel: Überlege, wie aktiv jemand zuletzt war, bevor du sie taggst. Wenn sie seit Wochen nicht aktiv waren, könnte dein Tag ungesehen bleiben.
- Folge über andere Kanäle nach: Wenn ein getaggter Kontakt deine Nachricht verpasst, versuche, ihn per E-Mail oder Direktnachricht zu erreichen, um sicherzustellen, dass er deine Inhalte sieht.
- Bleibe konsequent im Engagement: Halte dein Publikum mit regelmäßigen Posts, Shares und Kommentaren bei Laune. Auf diese Weise fühlt es sich natürlich und willkommen an, wenn du sie taggst.
Lass deine Tags nicht ungenutzt
Am Ende ist das Taggen nur dann riskant, wenn du es falsch machst. Der Missbrauch dieses Tools kann zu verpassten Chancen oder schlimmer noch, zu belasteten Beziehungen führen. Im Jahr 2024 bedeutet smartes Taggen, das Verhalten deines Publikums zu verstehen, sicherzustellen, dass deine Tags relevant sind, und sie so zu timen, dass sie maximale Sichtbarkeit erhalten.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, dich zu fragen: Taggst du mehr oder weniger als noch vor einem Jahr? Und vor allem: Machst du es effektiv?