Warum Slider deinem LinkedIn™-Profil schaden

Slider sind die Piraten des Webdesigns – anfangs aufregend, am Ende chaotisch und überholt.

In den 90ern war statischer Homepage-Content der Standard. Dann kamen Slider. Marketer liebten sie. Nutzer? Nicht so sehr.

Und jetzt überlegen einige, Slider in ihr LinkedIn™-Profil einzubauen. Ein Fehler. Hier ist, warum.

Fox and owl creating sliders

Menschen scannen. Sie warten nicht.

Dein LinkedIn™-Profil ist keine langsame Präsentation. Es ist ein digitaler Handschlag. Du hast Sekunden – vielleicht Millisekunden – um zu überzeugen.

30 % der Besucher scrollen nicht einmal nach unten. Wenn sie deine Botschaft nicht sofort erfassen, sind sie weg.

Slider verlangen Geduld. Sie laufen in ihrem eigenen Tempo – oft zu schnell oder zu langsam. Und nein, niemand wartet auf die „richtige“ Folie.

Slider = Unklare Botschaft

Warum setzen Unternehmen und jetzt auch LinkedIn™-User Slider ein? Weil sie sich nicht entscheiden können, was wirklich wichtig ist.

Aber wenn alles wichtig ist, ist nichts wichtig.

Dein LinkedIn™-Banner sollte nur eins tun: Deine Wertversprechen sofort klarstellen. Ein Slider? Der verwässert die Botschaft.

sliders foxowl02 animated GIFs - LinkedIn banner best practices - LinkedIn profile optimization

Was du stattdessen nutzen solltest

Du willst Bewegung? Es gibt eine bessere Lösung.

Nutze animierte GIFs in deinem LinkedIn™-Service-Bereich. Sie ziehen Aufmerksamkeit, ohne Klarheit zu opfern.

Und falls du überlegst, nur wegen eines Sliders auf LinkedIn™ Premium upzugraden – wird das dein Profil wirklich verbessern? Wahrscheinlich nicht.

Deine Profilbesucher sind beschäftigt. Sie überfliegen Inhalte. Sie entscheiden in Sekunden, ob sie dich kontaktieren oder weiterscrollen.

Ein gut designtes, statisches Banner mit einer starken Botschaft schlägt einen drehenden Slider jedes Mal.

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