Weltfrauentag Socia-Media-Posts ändern nichts. Taten schon.
Jedes Jahr überfluten Unternehmen am 8. März, dem Weltfrauentag, die sozialen Medien mit Botschaften über die Stärkung von Frauen.
Sie erzählen Erfolgsgeschichten. Sie feiern Vorbilder. Sie betonen ihr Engagement für Gleichberechtigung.
Und doch bleiben die Zahlen nahezu unverändert.
Die harte Realität
Über Fortschritt zu reden, ist einfach. Ihn wirklich zu erreichen? Das ist eine andere Geschichte.
🔹 Frauen in Führungspositionen? Immer noch drastisch unterrepräsentiert.
🔹 Work-Life-Balance? Noch immer eine doppelte Messlatte.
🔹 Gleiche Bezahlung? Noch Lichtjahre entfernt.
Es ist, als würde man jedes Jahr sagen: „Video ist der nächste große Trend auf LinkedIn™.“ Eine schicke Aussage. Ein vorhersehbares Muster. Doch ohne Taten bleibt alles beim Alten.
Mehr als nur PR
Es ist einfach, Frauen zu feiern. Aber es ist verdammt schwer, das System zu verändern, das sie ausbremst.
Also statt eines weiteren „Wir unterstützen Frauen“-Posts, fragt euch:
👉 Was wird EUER Unternehmen in DIESEM JAHR tun, um wirklich einen Unterschied zu machen?
- Mehr Beförderungen?
- Transparente Gehälter?
- Gleiche Chancen auf Führungspositionen?
Denn ein LinkedIn™-Post schließt die Lohnlücke nicht. Ein echter Plan schon.
Führungskräfte in die Pflicht nehmen
Wenn euer Unternehmen das nächste Mal über Gleichberechtigung postet, stellt diese Fragen:
Was verändert sich wirklich? Wo sind die Fortschritte?
Lasst eure Führungsetage nicht mit einer Wohlfühl-Kampagne davonkommen. Fordert Zahlen. Fordert konkrete Maßnahmen. Fordert echten, messbaren Wandel.
Und falls ihr euch nicht wohlfühlt, das öffentlich anzusprechen – kein Problem. Aber lasst die Diskussion nicht einfach in den Kommentaren versanden. Bleibt dran. Fragt nach. Hakt nach.
Denn Frauen einmal im Jahr zu feiern, reicht nicht. Das System zu ändern – das schon.