Die Realitäten von LinkedIn-Rankings: Ein Blick auf Metriken und Authentizität

Die Realitäten von LinkedIn-Rankings: Ein Blick auf Metriken und Authentizität

In der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft des Online-Einflusses fand ich mich kürzlich auf Platz 18 der Liste der Top-LinkedIn-Influencer in Österreich wieder. Dieser Erfolg entfacht eine entscheidende Diskussion über die Genauigkeit und Implikationen solcher Rankings.

Verständnis der Komplexität von Ranking-Metriken

Rankings, insbesondere auf Plattformen wie LinkedIn, werden von verschiedenen Metriken geleitet. Die Herausforderung liegt darin, die richtigen auszuwählen. Einige Autoren bevorzugen eine einzelne Metrik aus Gründen der Einfachheit, während andere sich für eine zusammengesetzte Bewertung auf Basis mehrerer Faktoren entscheiden, wobei sie sich stark auf ihr eigenes Urteil verlassen. Diese subjektive Auswahl kann einen erheblichen Einfluss auf die endgültigen Rankings haben.

Die Herausforderung bei der Messung von Engagement

Metriken wie die Follower-Zahl sind unkompliziert, aber die Bewertung von Engagement-Raten ist ein anderes Spiel. Sie beinhaltet komplexere Berechnungen und Entscheidungen, wie etwa die Festlegung der Anzahl der zu berücksichtigenden Beiträge. Diese Komplexität kann zu Unterschieden in der Messung und dem Verständnis von Einfluss führen.

Verborgene Metriken und ihre Auswirkungen

Bestimmte wichtige Metriken, wie Impressionen und der Social Selling Index auf LinkedIn, bleiben exklusiv für Kontoinhaber. Diese Einschränkung bedeutet, dass Dritte, einschließlich derjenigen, die Einflusslisten erstellen, keinen Zugang zu umfassenden Daten haben, was die Rankings möglicherweise verzerren kann.

The list is available as a public Google spreadsheet.

Die Realitäten von LinkedIn-Rankings: Ein Blick auf Metriken und Authentizität

Die immerwährende Beliebtheit von Top-Listen

Trotz dieser Einschränkungen sind Top-Listen ein fester Bestandteil der Internetkultur. Sie dienen als Benchmarks und sind beliebt für den Vergleich und die Gegenüberstellung von Online-Einfluss. Meine eigene Erfahrung mit solchen Listen reicht zurück bis in die Jahre 2005-2012, als mein Blog aufgrund von Traffic-Metriken in den Top 100 des DACH-Raums gelistet war.

Der Unterschied bei Social-Media-Rankings

Im Gegensatz zum Website-Traffic, der klare und messbare Standards hat, fehlt es den Social-Media-Rankings an einer einheitlichen Metrik. Dieses Fehlen einer Standardisierung erfordert Transparenz. Eine Analyse der tatsächlichen Reaktionen auf Beiträge bietet ein genaueres Bild und enthüllt die Realität hinter aufgeblasenen Follower-Zahlen.

Der Wert von Dr. Johannes Braiths Liste

Dr. Johannes Braiths Liste sticht als wertvolle Ressource für ambitionierte Content-Ersteller in Österreich und der DACH-Region hervor. Sie fördert eine kritische Sichtweise darauf, was es bedeutet, ein Influencer zu sein, und trägt zu einem tieferen Verständnis der Nuancen bei.